Dienstag, 19. Juni 2012

HeroQuest-Kampagne, Session 8


Die Heroen werden in Reikdorf groß gefeiert, ihnen wird die Legende von Balurs magischer Feuerrüstung erzählt.
Max, ein Streunerjunge aus Reikdorf, behauptet zu wissen, wo Balur seine Feuerrüstung versteckt hielt, und führt die Heroen zur Burg Drachenfels.
Burg Drachenfels: ca. 250 Mann kaisertreue Besatzung, Katakomben unter dem Berg bekannt, allerdings zu wenig Mann um sie zu erkunden
Heroen werden von Max in die Katakomben geführt und gehen in den unerforschten Bereich.
Max führt die Heroen in die Irre, sie finden sich alleine in einer dunklen Kammer wieder, können jedoch durch entdecken einer Geheimtür und überwinden mehrerer Monster aus dem Höhlensystem unter dem Drachenfels entkommen. Die Legende von Balurs Feuerrüstung bewahrheitet sich hier nicht, Max hat diese Geschichte offenbar nur benutzt, um die Heroen in die gut vorbereitete Falle zu locken.

Außerhalb des Eingangs in die weitverzweigten Höhlensysteme werden die Heroen von einem jungen Mädchen namens Maria angesprochen, die die Heroen um Hilfe bitten möchte. Carnivorix und Brodak sprechen sie nicht sehr taktvoll an, woraufhin sie zu weinen beginnt und davonläuft. Simon jedoch verlangsamt sie mit einem Gewitterzauber, holt sie ein und versucht sie zu beruhigen.
Sie erzählt, dass sie aus dem naheliegenden Dorf kommt. Die Einwohner des Dorfes werden in letzter Zeit von einem Poltergeist geplagt, beunruhigt, und um den Schlaf gebracht. Die Dorfbewohner wissen, dass die legendären Streiter Sigmars, die Bezwinger des schrecklichen Hexers Karlen, in der Nähe sind, getrauen sich jedoch nicht, die Heroen wegen einer solchen "Lappalie" zu behelligen. Maria jedoch ist mutig genug, die Heroen aufzusuchen. Die Heroen entschließen sich, dem Dorf einen Besuch abzustatten, um der Sache auf den Grund zu gehen.
Die Heroen werden im Dorf freudig, jedoch auch respektvoll und distanziert willkommen geheißen. In der kommenden Nacht werden auch die Heroen vom Geist heimgesucht, es bleibt jedoch bei zwar überaus lästigen, den Schlaf raubenden, entnervenden, allerdings nicht körperlich verletzenden Streichen.
Simon forscht in der Chronik des Dorfes (einem alten, zerfledderten Folianten, den schon lange niemand mehr in Händen hielt) nach und entdeckt nach drei Tagen der Lektüre, dass unweit von hier ein Zauberer namens Ollar sein Haus über dem Eingang einer Goldmine errichtet haben soll. Der Zauberer soll den Eingang zur Mine mit Monstern und Zeitfallen versehen haben, um Diebesvolk abzuschrecken. Die Heroen gehen dieser Spur nach und finden das beschriebene Haus in abgelegenem, verlassenem Hügelland. Im Inneren des Hauses befindet sich eine Falltür, die hinunter in einen unterirdischen Raum mit einer frei an der Wand stehenden Tür führt. Als sie den Raum betreten, werden sie vom Gekicher des Geists des verstorbenen Zauberers empfangen, und beginnen damit, dessen Räume zu erkunden...

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